III. Dünndarm (xiao-chang)

D er Dünndarm beherrscht "Be-inhalten und Umwandeln". Er empfängt was der Magen nicht komplett aufgespalten hat und verdaut dieses Material weiter in Nährstoffe, die vom Körper genutzt werden können. Der Dünndarm trennt weiterhin das "Reine" vom "Unreinen". Wie der Magen sendet der Dünndarm den "reinen" (nützlichen) Teil zur Milz, von der die Nährstoffe verteilt werden. Der "unreine" (unbrauchbare) Teil wird runter zum Dickdarm geleitet. Das unnütze Wasser, das bei der Verdauung entsteht gelangt in die Blase und wird dort in Form von Urin gesammelt. Eine gesunde Dünndarmfunktion ist essentiell für die normale Miktion (Urinausscheidung) und Defäkation (Stuhlausscheidung). Bei einer Disharmonie erlebt die betreffende Person eine Dysurie (Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen) oder / und Durchfälle.

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